Aktuelles: Gemeinde Alsbach-Hähnlein

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100 Tage Krieg in der Ukraine

Autor: Herr Philipp
Artikel vom 04.06.2022

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

seit 100 Tagen führt Russlands Machtapparat um Wladimir Putin jetzt bereits einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die weltweiten Folgen sind aktuell noch gar nicht umfassend abzusehen. Doch dass allein in der Ukraine etwa acht Millionen Menschen auf der Flucht sind beziehungsweise das Land verlassen haben und bis Mitte Mai ca. 750.000 Flüchtlinge in Deutschland registriert wurden, spricht eine deutliche Sprache. Auch in dem Wissen, dass einige Menschen bereits in andere Länder weitergezogen oder in ihr Heimatland zurückgekehrt sind.

Für Alsbach-Hähnlein ist die Integration der Geflüchteten nach wie vor eine Herkules-Aufgabe. Zwar kommen nicht mehr täglich neue Flüchtlinge bei uns an. Dies liegt allerdings auch daran, dass wir in den ersten Wochen nach Kriegsbeginn überproportional viele Menschen aufgenommen haben. Insgesamt wurden mehr als 140 Menschen bei uns integriert, davon 68 im „Welcome-Haus“ in der Sandwiese. In fünf Fällen haben wir als Gemeinde selbst Wohnraum angemietet, um ihn den Geflüchteten zur Verfügung stellen zu können.

Für uns ist dieser letztendlich äußerst bittere Tag ein Moment, um gleichermaßen zurück wie nach vorne zu schauen.

Eine Zäsur am 24. Februar

Bereits einen Tag nach Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar wurde unser frühzeitiges Angebot, Geflüchtete aufzunehmen, medial aufgegriffen. So kam der Hessische Rundfunk vorbei, um einen Beitrag für die Hessenschau zu drehen – und fast zeitgleich erreichten uns die ersten privaten Offerten, den Menschen aus der Ukraine eine Unterkunft zur Verfügung zu stellen.

Parallel dazu haben wir unmittelbar damit begonnen, die Gemeinschaftsunterkunft in der Sandwiese auf die Ankunft der Geflüchteten vorzubereiten. Viele freiwillige Helfer waren im Einsatz, ohne die wir diesen Kraftakt nicht hätten stemmen können. Dafür noch einmal vielen Dank.

Am 4. März sendeten wir dann ein deutliches Zeichen der Solidarität für die Ukraine – bei einer Mahnwache in der Erpelanlage, zu der wir etwa 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen konnten. Gleichzeitig konnten wir unsere zeitlich befristete Spendenaktion „20 plus 5“ ins Leben rufen, bei der unsere ortsansässigen Edeka- und Rewe-Märkte eine Spende aus der Bevölkerung aus eigenen Mitteln aufstockten.

Die kommenden Wochen waren in vielerlei Hinsicht turbulent, nicht erst, als Mitte März die ersten Geflüchteten in unser „Welcome Haus“ einzogen. Bereits vorher kamen viele Menschen privat unter – und mit unseren „Ukraine-Cafés“ boten wir eine erste Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen.

Seitdem begleitete uns eine beinahe kontinuierliche Organisation von Unterkünften, die Einrichtung von Sprachkursen und anderer integrativer Maßnahmen. Über die anhaltende Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung und einiger unserer Vereine haben wir uns dabei sehr gefreut. Insgesamt wurden inzwischen etwa 15.000 Euro für die Geflüchteten gespendet.

Blicken wir nach vorne:

Da mittlerweile ein Großteil unserer Gäste altersgerechte Sprachkurse nutzt und die Kinder in der Hähnleiner Grundschule, der Melibokusschule und teilweise dem Schuldorf Bergstraße eingebunden sind, kristallisieren sich in jüngster Zeit zwei besondere Schwerpunkte in unserer Arbeit heraus.

Zum einen unterstützen wir momentan beinahe ununterbrochen bei der Beantragung von SGB-II-Hilfen über das Jobcenter. Hintergrund ist, dass seit dem 1. Juni die Sozialleistungen für hilfsbedürftige Geflüchtete aus der Ukraine nicht mehr nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, sondern nach dem Sozialgesetzbuch ausgezahlt werden. Jenen, die auf der Jobsuche sind, helfen wir natürlich auch. Viele waren in der Ukraine berufstätig und möchten möglichst schnell unabhängig von staatlicher Unterstützung werden.

Zum anderen sind wir mehrmals in der Woche im Einsatz, um die Ukrainerinnen und Ukrainer zu Ärzten zu fahren, da zum Teil auch schwerwiegendere Krankheiten behandelt werden müssen. Auch die psychischen Belastungen durch das Erlebte rücken zunehmend in den Fokus. Hier haben wir die Zusammenarbeit mit dem Landkreis und dem „Psychosozialen Zentrum für Geflüchtete Südhessen“ aufgenommen.

Um in der nächsten Zeit zunehmend aus einer Akutversorgung in routiniertere Strukturen zu wechseln, arbeiten wir weiter an der Verbreitung einer Smartphone-App, über die wir die Geflüchteten via Push-Mitteilung direkt kontaktieren können. Unser IT-Partner „StayInformed“ hat eine solche App analog zu der Kita-Info-App entwickelt, die wir in der Gemeinde seit längerer Zeit im Einsatz haben. Seit einem der jüngsten Updates können Nachrichten, die wir über diesen Weg verteilen, sogar automatisch ins Ukrainische übersetzt werden. Bisher haben wir diese Aufgabe manuell mittels Übersetzungs-Tools im Internet übernommen.

Zum Einsatz kam die App unter anderem, wenn wir auf bevorstehende Arzt-Besuche in der Gemeinschaftsunterkunft oder Impf-Angebote hingewiesen haben. Auch einige Sicherheitshinweise konnten wir darüber bereits verbreiten. Wir sind uns aber auch bewusst, dass die Kommunikation mit zunehmender Vergrößerung des Adressatenkreises hier noch intensiviert werden kann.

Und die Perspektive?

Wie es weiter geht, hängt natürlich wesentlich vom Verlauf des Krieges ab. Aber vermutlich wird ein erheblicher Teil der Menschen längerfristig bei uns bleiben. Dies ist nicht nur Herausforderung, sondern mittel- bis längerfristig auch eine Chance für unsere Gemeinde und unser Land. Viele der bei uns Aufgenommenen sind gut ausgebildet, haben beruflich in ihrem Land bereits einiges erreicht oder teilweise studiert. Und so hat es auch für uns eine hohe Bedeutung, schon heute in die Zukunft unserer Gäste zu investieren.

Wenn Sie den zu uns geflüchteten Menschen helfen wollen, können Sie spenden:

 

Kontoinhaber: Gemeinschaftskasse Darmstadt-Dieburg

Stadt- und Kreis-Sparkasse Darmstadt

IBAN: DE86 5085 0150 0000 5482 00

Verwendungszweck: 402 117 129

 

Abschließend möchte ich noch einmal allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus danken, die hauptverantwortlich dafür sind, dass wir bei diesem Thema so vieles in die richtige Richtung bewegen konnten.

Ihr

Sebastian Bubenzer

Bürgermeister

 

04.06.2022