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Alsbach-Hähnlein blüht auf
Es ist eine Zahl, die in den nächsten Tagen und Wochen im wahrsten Sinn des Wortes zum Leben erwachen wird: Im vergangenen Jahr hat die Gemeinde Alsbach-Hähnlein in ihren drei Ortsteilen nicht nur 45 Bäume neu gepflanzt, sondern auch über 60.000 Blumenzwiebeln einsetzen lassen. Keine Frage: Die Lage an der „blühenden Bergstraße“ verpflichtet.
„Dieses Engagement werden wir auch in 2022 fortsetzen und freuen uns natürlich über jeden, der sich privat für eine blühende Landschaft – etwa in seinem Vorgarten – einsetzt“, sagt Bürgermeister Sebastian Bubenzer. Er wisse sehr genau, dass im Frühjahr viele Menschen sehnsüchtig darauf warten, dass die Natur nach den dunklen Tagen im Winter wieder zu neuem Leben erwacht.
In diesem Jahr will die Gemeinde abseits ihrer eigenen Arbeit aber auch dem Wunsch einiger Bürgerinnen und Bürger verstärkt Rechnung tragen, die gerne auf kleinen Pflanzinseln der Gemeinde die Pflege oder auch die Bepflanzung übernehmen würden. „Natürlich müssen wir das zunächst koordinieren und es bedarf einer gewissen Absprache“, betont Bubenzer und verweist auf die neu eingerichtete Mailadresse „blumen-patenschaft(@)alsbach-haehnlein.de“.
An diese Adresse könnten sich interessierte Bürgerinnen und Bürger werden. „Wir werden dann gemeinsam mit den interessierten Paten Art und Ort der Bepflanzung besprechen und können dann auch in einem normalen Rahmen Kosten für die Bepflanzung übernehmen.“ In einem weiteren Schritt werde gerade geprüft, die dann gepflegten Flächen mit einem Schild zu versehen, das die Flächen auch als „privat gepflegt“ ausweist. Auf personalisierte Schilder mit dem Namen der Pflegepaten wird die Gemeinde verzichten.