Aktuelles: Gemeinde Alsbach-Hähnlein

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Für die Zukunft des Alsbach-Hähnleiner Waldes

Autor: Herr Philipp
Artikel vom 31.03.2022

Eine Erkenntnis ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Umwelt- und Naturschutz ist ein Thema, das alle bewegt. Das gilt nicht zuletzt auch für die Bewirtschaftung eines kommunalen Walds, für den sich viele Menschen verpflichtet fühlen, ihn an künftige Generationen in bestmöglichem Zustand zu übergeben.

Der Tatsache, dass gerade in diesem Umfeld jedoch viele Interessen und Blickwinkel miteinander zu vereinen sind, hat die Gemeinde Alsbach-Hähnlein jetzt mit einem Expertengespräch Rechnung getragen. Zahlreiche Interessenenvertreterinnen und -vertreter, Fachleute der Forstbewirtschaftung und der Wissenschaft, Gemeindevertreter aus dem Kommunalparlament sowie Verwaltungsmitarbeiter aus dem Rathaus folgten der Einladung von Bürgermeister Sebastian Bubenzer (CDU) am Donnerstagabend ins Bürgerhaus „Sonne“.

Das vorab formulierte Ziel: Auf der verantwortungsvollen Waldbewirtschaftung der vergangenen Jahre eine angepasste und flexible Waldstrategie zu entwerfen, die neben der Forsteinrichtung und jährlich wiederkehrenden Waldwirtschaftsplänen den klimatischen Herausforderungen der Gegenwart gerecht wird. „Nur so kann es funktionieren“, erklärte Sebastian Bubenzer im Nachgang zu dem Expertengespräch – wohl wissend, dass der Blick unterschiedlicher Personen auf den Wald im Detail nicht immer deckungsgleich sei und manchmal auch kontrovers diskutiert werden müsse. „Wichtig ist jedoch, dass wir gemeinsame Ziele teilen – nämlich den Wald bestmöglich zukunftssicher zu machen.“

Dabei wurden am Donnerstagabend ganz konkrete erste Maßnahmen beschlossen: Zum einen einigte sich das Expertengremium darauf, dass künftig nicht nur Habitat-Bäume einem besonderen Schutz unterliegen sollen, sondern auch ältere Bäume, sofern sie nicht aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht aus dem Forst entfernt werden müssen. Bei einem gemeinsamen Ortstermin im Herbst soll darüber hinaus vor Ort der Zustand des Waldes näher begutachtet werden, um einen gemeinsamen Wissensstand zu erzeugen. „Ich kann mir sehr gut einen Halb-Jahres-Rhythmus vorstellen, in dem wir uns gemeinsam treffen und bestimmte Aspekte im Wald benennen, denen wir dann im Folgezeitraum eine deutlich gesteigerte Aufmerksamkeit schenken“, betont Bubenzer. „Das heißt nicht, dass andere Themen liegen bleiben, aber mit einer klaren Konzentration auf die wichtigsten Anliegen, die viele Menschen bewegen, schaffen wir eine Verbindlichkeit, die wir nach Ablauf der vereinbarten Zeitintervalle auch gut überprüfen können.“

Zu dem Expertengremium zählten am Donnerstagabend Hartmut Müller, Leiter des Forstamts Darmstadt sowie Dirk Hungenberg, als Revierförster zuständig für den Alsbach-Hähnleiner Wald. Daneben brachten Dr. Thomas Fischbach, Fachbereichsleiter "Landwirtschaft und Umwelt" im Landkreis Darmstadt-Dieburg, sowie Forstwissenschaftler Martin Bertram, der dem „Netzwerk Bergsträßer Wald“ beratend zur Seite steht, ihr Fachwissen ein. Vertreten war das Netzwerk durch Mitinitiatorin Friede Gebhard. Für den Klima- und Nachhaltigkeitsbeirat der Gemeinde war Sven Gräff anwesend, gleichzeitig stellvertretender Ortslandwirt, und für die Interessen der Mountainbike-Fahrer Peter Jankowski. Reinhard Wennrich nahm an dem Gespräch als stellvertretender Jagdvorsteher teil, Richard Nickel als Jagdpächter. Für die Politik anwesend waren Peter Scheffler (SPD), Jonas Sowa (Initiative Umweltschutz), Regina Bubenzer (CDU), Marja-Riita Weise als Erste Beigeordnete sowie Harald Finger als Vorsitzender der Gemeindevertretung. An der Seite des Verwaltungschefs Sebastian Bubenzer saß Irene Neumann, im Rathaus unter anderem für das Thema „Wald“ zuständig.

Zu Beginn der Veranstaltung stellte Revierförster Dirk Hungenberg einen kurzen Sachstandsbericht des Waldes vor. Die in Alsbach-Hähnleiner Besitz liegenden 257,2 Hektar seien bereits zu 70 Prozent rechtlich ausgewiesener Bodenschutzwald. Elf Prozent des Gemeindewaldes seien zudem langfristig aus der Nutzung herausgenommen und stillgelegt worden. „Weitere Flächen sind in der Planung“, so Hungenberg.

Die aktuell vielfach beschriebenen Probleme im Forst seien einer erhöhten Mortalität der Bäume innerhalb der letzten drei Jahre zuzuschreiben, führte Hungenberg weiter aus. Außergewöhnlich trockene Perioden hinterließen ihre Spuren. Alsbach-Hähnlein habe auf diesen Umstand allerdings sofort reagiert, indem etwa die Ernte von Holz aus dem Wald deutlich unter den Möglichkeiten blieb, die in der Forsteinrichtung einmal vereinbart worden war. In den letzten sieben Jahren wurden statt möglichen 11.000 Kubikmeter Holz lediglich 6.800 Kubikmeter dem Wald entnommen. „4200 Erntefestmeter davon waren geschädigtes Holz, das bereits tot war oder mit Sicherheit bald gestorben wäre.“

Eine Forderung des Netzwerks „Bergsträßer Wald“, Holz nur dort zu nutzen, wo das Überleben des Waldes gesichert ist, sei sein stetiges Ziel.

Kritische Töne, mehr externes Expertenwissen bei der künftigen Waldbewirtschaftung an Bord zu nehmen, kamen sowohl von Forstwissenschaftler Martin Bertram als auch Friede Gebhard vom Netzwerk „Bergsträßer Wald“. Dabei gingen beide darauf ein, dass es ein wichtiges Ziel sein müsse, Rückeschäden im Wald durch Forstfahrzeuge – also durch den Abtransport von Baumstämmen – zu vermindern. Weitere Forderungen des Netzwerks gingen in Richtung einer möglichst klimaangepassten Pflanzung von neuen Baumarten, einer Verminderung des Verbisses durch Wildtiere und der naturschonenden Besucherlenkung im Wald inklusive Ruhezonen für Tiere, an denen sie möglichst nicht von Menschen gestört werden. Für die beiden letztgenannten Punkte könnte etwa das Aufstellen von Schildern eine Möglichkeit sein, Waldbesucher zu sensibilisieren.

Mountainbike-Strecken nur auf dafür ausgewiesenen Wegen? In diesem Bereich waren sich fast alle anwesenden Expertinnen und Experten einig. Eine gegenüber der jüngeren Vergangenheit bereits jetzt um zehn Prozent höher angestrebte Abschussquote bei Wildtieren, die den Verbiss von jungen Bäumen regulieren soll, war ebenfalls unumstritten.

„Ich glaube, am Ende haben wir durchaus einen Weg gefunden, dass wir im Rahmen dieser Expertenrunde künftig gut zusammen weiterarbeiten können. Es wird darum gehen, die ideologische Brille möglichst oft abzusetzen, um in der Sache voranzukommen. Denn unser Wald muss der Nachwelt erhalten werden“, betonte Bürgermeister Sebastian Bubenzer den grundsätzlich hohen Konsens bei dem Thema und dass in vielen Bereichen schon einige Maßnahmen in die richtige Richtung zeigen. „Dabei haben wir mit Hessen Forst einen ebenso hoch geschätzten Partner an unserer Seite wie wir gleichzeitig Stimmen aus Bürgerinitiativen und von Experten verschiedener Institutionen hören, die unseren Blick auf das Ökosystem Wald immer wieder schärfen.“ Das sei – unabhängig von Meinungsverschiedenheiten zu einzelnen Punkten – nicht die schlechteste Voraussetzung für „das große Ganze“.