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Auf dem Weg zur Fair-Trade-Gemeinde

Liebe Alsbach-Hähnleinerinnen und Alsbach-Hähnleiner,
ein Versprechen möchten wir heute noch einlösen: Nachdem unsere Fair-Trade-Steuerungsgruppe, die Alsbach-Hähnlein auf dem Weg zur Fair-Trade-Gemeinde begleitet, vor knapp zwei Wochen in kleiner Runde zusammenkam, sind wir Ihnen noch die wichtigsten Ergebnisse schuldig, wie wir bei dem Thema weiter vorgehen.
Nachdem wir in den vergangenen Monaten mit sogenannten Fair-Trade-Spots immer wieder verschiedene Aspekte des Themas in den Fokus gerückt haben, um möglichst viele von Ihnen für die Idee eines fairen Handels zu begeistern, möchten wir in den kommenden Wochen und Monaten aktiv auf Menschen, Unternehmen und Institutionen in unserer Gemeinde zugehen. Jene, die sich bereits aktiv für das Thema „Fair Trade“ einsetzen oder aber solche, die unserer Einschätzung nach großes Potenzial haben.
Unser Ziel ist es, vor einer offiziellen Bewerbung als Fair-Trade-Gemeinde ein „Netz“ über den Ort zu spannen, um auch von außen möglichst unkompliziert auf einer Karte zu erkennen, wer sich beim Thema „Fair Trade“ bei uns vor Ort engagiert. Diese Personen und Unternehmen möchten wir zu „Partnern auf dem Weg zur Fair-Trade-Gemeinde“ machen, die diese Partnerschaft auch mittels eines kleinen Schildes öffentlich dokumentieren können.
Gleichzeitig werden wir aus der Steuerungsgruppe heraus das Angebot machen, interessierte Unternehmen im Ort aufzusuchen, die noch keine Idee haben, wie Sie sich beim Thema „Fairer Handel“ verantwortungsvoll und ganz individuell auf ihr Geschäftsmodell abgestimmt positionieren können. Hier sind wir froh, dass innerhalb der Steuerungsgruppe jede Menge Know-how aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen vorhanden ist.
Sobald wir die ersten Partner auf dem Weg zur Fair-Trade-Gemeinde gefunden haben, werden wir möglichst viele ihnen als „Best Practice“-Beispiele auf unseren Veröffentlichungskanälen (Facebook und Homepage) präsentieren. Von unserem monatlichen Rhythmus der Fair-Trade-Spots werden wir damit ein Stück weit abrücken und immer dann einen Partner präsentieren, wenn alle Voraussetzungen gegeben sind.
Was wie in der jüngeren Vergangenheit gleich bleibt, wäre ein Wunsch, den wir haben: Wenn es Ihnen möglich ist, gehen Sie im Alltag bitte bewusst einkaufen. Für Sie ist der Unterschied möglicherweise noch überschaubar, ob ihr Pullover, ihr Kaffee, ihre Schokolade oder vieles andere „fair produziert“ wurde. Für die Produzenten vor Ort geht es aber oft um nicht weniger als ein menschenwürdiges Leben.
Und zum Schluss noch ein kleiner Ausstellungstipp: Noch bis zum 27. September können Sie unter dem Titel „Fairer Handel WELTWEIT“ eine Fotoausstellung von Jutta Ulmer und Michael Wolfsteiner im Landratsamt (Albinistraße 23 in Dieburg) besuchen. Weitere Infos zur Ausstellung gibt es hier.
18.09.2023