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Erstelldatum18.09.2024

Wohnen ist teuer geworden – eine Tatsache, die sich seit Jahren deutlich im Geldbeutel bemerkbar macht. Dass man allerdings nicht sämtlichen Kostensteigerungen der jüngeren Zeit schutzlos ausgeliefert ist, gehört ebenfalls zur Wahrheit.

Zwar sind die Energiekosten fürs Heizen, den Strom und auch den Wasserverbrauch zuletzt deutlich gestiegen. Doch durch sinnvolle Investitionen, etwa die Erneuerung der Heizung, Dämmmaßnahmen, die Installation einer Photovoltaik-Anlage oder den Austausch der Fenster können diese Dauerbelastungen gesenkt werden.

Um Alsbach-Hähnleiner Bürgerinnen und Bürgern dieses komplexe Thema näherzubringen, bieten wir in Kooperation mit der LandesEnergieAgentur Hessen (LEA Hessen) bis zum 6. November eine „Aufsuchende Energieberatung“ an.

„Das Schöne an dieser Kampagne ist nicht nur die Möglichkeit, sich langfristig unabhängiger von steigenden Energiepreisen zu machen, sondern auch, dass die Nutzung dieses Beratungsangebots für unsere Bürgerinnen und Bürger komplett kostenfrei ist“, sagt Bürgermeister Sebastian Bubenzer.

Es geht darum, über Potenziale zu sprechen, Energie zu sparen und damit das eigene Haus klimafreundlicher für die Zukunft aufzustellen.

Wie funktioniert es?

Eine Energieberaterin oder ein Energieberater kommen – nach Terminvereinbarung – zu Ihnen nach Hause.

Dann können viele individuelle Fragen geklärt werden, etwa:

• Wie kann ich die Energieeffizienz meines Gebäudes erhöhen?
• Welche Modernisierungsmaßnahmen haben welche Wirkungen?
• Was bedeutet der Klimawandel für mein Zuhause?

Infolge dieser Erstberatung entstehen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer keine Verpflichtungen. Ob als Ergebnis aus der Beratung tatsächlich Energiesparmaßnahmen umgesetzt werden, liegt ganz in der Entscheidungsfreiheit der Eigentümer.

Koordiniert wird die Kampagne in Alsbach-Hähnlein aus dem Rathaus – von Mitarbeiterinnen und und Mitarbeitern des Bauamts, namentlich Maike Gärtner, Andrea Weber und Karsten Wenzel.

Zwischenstand vom 18. September 2024

Liebe Alsbach-Hähnleinerinnen und Alsbach-Hähnleiner,

viele von Ihnen haben die kostenfreie Energieberatung, die wir seit Ende August gemeinsam mit der LandesEnergieAgentur Hessen (LEA Hessen) noch bis zum 6. November anbieten, bereits genutzt.

In einem ersten Zwischenfazit freut es uns sehr, dass die Energieberater, die zu Ihnen persönlich nach Hause kommen, in vielen Fällen schon umfangreiche Vorkenntnisse zum Thema „Energieeffizienz“ vorfinden.

Doch scheuen Sie sich bitte nicht, wenn Sie noch ganz am Anfang Ihrer Überlegungen stehen, Ihre Immobilie energiesparender und damit klimafreundlicher aufzustellen. Noch haben wir einige Termine frei, in denen Sie alle Fragen stellen können, die Sie zu dem Themenkomplex haben.

Wir haben Ihr Interesse geweckt? Hier können Sie sich für einen Termin registrieren:

https://www.terminland.de/Alsbach-Haehnlein/ - einfach auf den Bereich „Energieberatung“ klicken und wenige Fragen beantworten.

Oft hören wir, dass die Sorge vor potenziell hohen Sanierungskosten einige Bürgerinnen und Bürger davon abhält, dieses Angebot zu nutzen. Deswegen möchten wir an dieser Stelle noch einmal betonen:

• Nicht alle Maßnahmen, um Energie zu sparen, sind teuer. Im Gegenteil: Kleinere Optimierungen amortisieren sich sehr schnell, so dass nach verhältnismäßig kurzer Zeit die Ersparnis die Investition übersteigt. Hinzu kommt, dass größere und damit auch teurere Maßnahmen auch den Wert einer Immobilie langfristig steigern können. Das zahlt sich in der Zukunft zum Beispiel dann aus, wenn Sie über einen Verkauf des Hauses nachdenken oder ihr Objekt vermieten möchten.
• Alle Vorschläge der Energieberater zeigen lediglich Ihren Handlungsspielraum. Nichts davon ist verpflichtend. Sie ganz allein entscheiden, ob und in welchem Umfang Sie den Vorschlägen des Energieberaters folgen – oder wieviel Bedenkzeit Sie benötigen, um den richtigen Weg für sich oder Ihre Familie zu finden.
• Die Energieberater können Sie umfassend darin beraten, welche Fördermöglichkeiten es gibt. Damit belasten Teile der Kosten nicht ihr privates Budget. Ein entscheidender Vorteil: Manche der zur Verfügung stehenden Fördertöpfe sind zeitlich oder in ihrem Volumen befristet. Wo es sich lohnt, Zuschüsse anzuzapfen: Ihr Energieberater weiß das.