Gäste aus Diósd
Erstelldatum23.10.2025
Dass unsere Partnerschaft mit der ungarischen Stadt Diósd seit mittlerweile 36 Jahren eine sehr lebendige ist, hat sich wahrscheinlich herumgesprochen. Und doch gab es über das vergangene Wochenende eine Premiere.
Erstmals war eine etwa zwanzigköpfige Delegation zur Hejner Kerb da – angeführt von Diósds Bürgermeister András Dizseri unter Beteiligung vieler neuer Gesichter, darunter Vertreter des ungarischen Stadtparlaments und der Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung. Von unserer Seite nahmen neben Bürgermeister Sebastian Bubenzer auch Mitglieder des Gemeindevorstands, der Gemeindevertretung und des Diósd-Komitees an dem gemeinsamen Programm teil.
Der erste Besuch aus Diósd war es in diesem Jahr natürlich nicht. So konnten wir zuvor wieder eine kleine Delegation zum Marktplatzfest begrüßen, András Dizseri nahm an der Vereidigung von Bürgermeister Sebastian Bubenzer zu Beginn seiner zweiten Amtszeit teil, auf der Ebene der Melibokusschule fand ein Schüleraustausch statt und bei einem Jugendcamp unser Jugendförderung kam der Nachwuchs beider Kommunen in Bayern zusammen.
„Für den Besuch zur Hähnleiner Kerb haben wir dieses Mal ein sehr lokales Programm zusammengestellt“, sagt Bürgermeister Sebastian Bubenzer – natürlich mit der Kerb inklusive Bieranstich durch András Dizseri im Mittelpunkt. Sowohl das Programm der Kerweborsch als auch des Hähnleiner Kerwevereins kamen dabei sehr gut an.
Auf der „Reiseroute“ lagen über das zurückliegende Wochenende unter anderem der Melibokus, das Alsbacher Schloss inklusive Spielplatz „Wiedemann am Schloss“, die Hähnleiner Kirche, aber auch ein Besuch der Mathildenhöhe in Darmstadt. Stationen waren zudem der TC Alsbach und der Schützenverein Hähnlein – und auch eine organisierte Planwagenfahrt fand ihre Fans.
Dabei war dieser Besuch auch ein guter Beleg, wie auf Verwaltungsebene zusammengearbeitet werden kann. So informierte unser Bauamtsleiter Arndt Hornicek über Art und Funktionsweise der Entwässerung in unserem Ort und auch wir durften erfahren, wie die entsprechenden Konzepte in Diósd aussehen. „Diese Kombination aus persönlichem und fachlichem Austausch möchten wir auch in Zukunft fortsetzen“, betont Bubenzer, dass er sich diesbezüglich mit seinem Amtskollegen bereits verständigt hat.
Auch würden wir uns freuen, wenn sich auf Vereinsebene neue Verbindungen zwischen unseren Kommunen entwickeln, jetzt, wo bereits zu beobachten ist, dass die Partnerschaft auch für die nächste Generation eine gute Substanz hat.
Besonders danken möchten wir an dieser Stelle nicht nur Charlanne Krauß aus dem Rathaus, die einen Großteil des Programms inklusive der Verpflegung geplant und vorbereitet hat. Daneben auch unserem früheren Bürgermeister Georg Rausch, der den Freunden aus Ungarn unseren Wald präsentiert hat sowie Reinhard Meyer, der Wissenswertes zur Mathildenhöhe zu berichten wusste. Nicht zuletzt unserer Feuerwehr und dem DRK für die logistische Unterstützung.
Abschließend noch ein paar Impressionen…




























